Seit der Demo und Übergabe der Petition am 12.09.16 sind 4 Monate vergangen....
Was hat sich getan?    NICHTS Spürbares!

Wir wollen unsere Arbeit gut machen und Sicherheit produzieren und werden böse ausgebremst!

Folgend ein kleines Zahlenspiel zur Verdeutlichung der Wichtigkeit:
Um rechnerisch auf die jährlichen Verkehrsunfalltoten in Deutschland zu kommen,
müßte EIN Jahr lang JEDEN Tag EIN LKW über einen Berliner Weihnachtsmarkt fahren.
Der Einsatz der Politik zur Sicherheit steht da im Vergleich in keinem nachvollziehbaren, gesundem Verhältnis. Begreift das jemandInnen im RR?  Also wo ist akuter HandlungsbedarfInnen?

Mit einer Gruppe von ca. 60 Fahrlehrern (der jüngste vom Fahrlehrernachwuchs 5 Monate!) und Schülern waren wir heute vom Bikerübungsplatz (Langsberger Allee gegenüber blau/gelb, die Notlösung bis Baubeginn) zum Roten Rathaus unterwegs, um eine Pedition dem Bürgermeister Michael Müller zu übergeben. Der hatte wiedermal keine Zeit für uns und schickte eine Vertretung zur Tür. Nachdem unser langjähriger Bikerplatz Hornoer Ring vom Bezirk vor 2 Jahren gekündigt wurde, weil genau diese Fläche mitten im leeeeeeren Gewerbegebiet gaaaanz dringend verkauft werden musste.... ist es heute in Berlin sehr schwer möglich den nötigen und gewohnten Standard in der Ausbildung umzusetzen. Wir wollen Sicherheit produzieren und werden böse ausgebremst! Nachdem Senatskanzlei und Stadtbezirk die letzten Jahre mit uns Pingpong spielten, haben wir uns dazu entschlossen mal auf die Straße zu gehen. Wir werden das wieder tun, falls immer noch nicht ermittelbar ist, wer oder ob überhaupt jemand zuständig sein will für die Verkehrssicherheit auf den Straßen der Hauptstadt!  Mit den Begriffen "Verantwortung" und "Erfahrungen" wird gerade mutig auf den Wahlwerbeplakaten aufgefahren. Jetzt darf mal gezeigt werden, ob an der Basis der Ausbildung was Sinnvolles getan werden möchte und bitte nicht auf Schönefeld Niveau! Es ist unerträglich mit ca. 701 toten Bikern pro Jahr/D. ALSO TUT WAS!